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Aktuelle Anträge

Errichtung eines Büroparks und Einführung Wirtschaftsförderung / Stadtmarketing
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Errichtung eines Büroparks und Einführung Wirtschaftsförderung / Stadtmarketing

Wirtschaftsförderer gesucht

Viele Kommunen im Umkreis profitieren von der guten Arbeit ihrer Wirtschaftsförderer. Nach Überzeugung der CDU-Stadtratsfraktion benötigt auch unsere Stadt eine professionelle und engagierte städtische Wirtschaftsförderung, die auch mit Stadtentwicklung und Liegenschaftsmanagement verknüpft sein sollte. Eine solche Stelle sollte außerhalb der Verbandsgemeindeverwaltung und in direkter Anbindung an die Stadt Vallendar geschaffen werden. Nur so können auch Interessenkonflikte vermieden werden, wenn beispielsweise ein Unternehmen in Vallendar oder Urbar angesiedelt werden könnte.

Um den Standortvorteil durch die Stadt-  und Kongresshalle effektiv zu nutzen und Synergieeffekte bei den Verwaltungsaufgaben zu erzielen, halten wir die Erweiterung des Unternehmenszwecks der Stadt- und Kongresshallen GmbH sowie eine Umbenennung der GmbH für zweckmäßig. Diese städtische Gesellschaft soll künftig neben dem Betrieb der Stadt- und Kongresshalle auch für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung zuständig sein.

Gewerbeansiedlung durch Büropark am Rheinufer?

Die negative Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Vallendar sowie die Abhängigkeit der Stadt von einem einzelnen Unternehmen haben die CDU veranlasst, sich mit der Entwicklung von Gewerbeflächen im Stadtgebiet zu beschäftigen. Flächenknappheit und dichte Besiedlung Vallendars erlauben Industriebetriebe nur in sehr geringem Maße. Die gute Autobahnanbindung und die Nähe zu verschiedenen Ballungsräumen machen unsere Stadt aber zu einem attraktiven Standort insbesondere für Dienstleistung und Handel. Verstärkt wird dies noch durch die beiden in Vallendar beheimateten Hochschulen und das Angebot der Stadt- und Kongresshalle, die ein zusätzliches Raumangebot für größere Veranstaltungen, Tagungen oder Sitzungen darstellt.

Deshalb hat die CDU in den Stadtrat einen Antrag auf Einrichtung eines Gewerbegebiets in Form eines „Büroparks“ mit hochwertigen Büroflächen am Rheinufer eingebracht. Die dort vorhandene Fläche soll professionell überplant werden, qualitativ hochwertige Flächen anbieten zu können. Damit soll eine Abwanderung bereits in Vallendar ansässiger Unternehmen verhindert, insbesondere aber auch ein Angebot für Neuansiedlungen geschaffen werden. Eine Bündelung von Gewerbeflächen an einem Ort ermöglicht den dort anzusiedelnden Unternehmen Synergiepotentiale durch gemeinsame Nutzung verschiedener Räume und Einrichtungen und somit eine effiziente Bewirtschaftung der Gewerbeflächen. Als Grundlage für die Gewerbegebietsplanung sollte ein Gutachten in Form einer Machbarkeitsstudie unter Einbindung regionaler Institutionen und Verbände, beispielsweise WHU und IHK, erstellt werden.

Die CDU Stadtratsfraktion Vallendar stellt folgende Anträge:

1. Die Verwaltung wird beauftragt, Angebote geeigneter Beratungsunternehmen für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Errichtung und den Betrieb eines „Büroparks“ in der Begründung dargestellter Form einzuholen und dem Stadtrat zur Entscheidung vorzulegen. Hierfür sind im Haushaltsplan Kosten in Höhe von € 40.000 anzusetzen.

2. Die Verwaltung wird beauftragt, bei der bulwiengesa AG ein Angebot für ein Gutachten zur Erweiterung und Umgestaltung der Stadt- und Kongresshallen GmbH um die Aufgabenbereiche Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung einzuholen. Hierfür sind im Haushaltsplan Kosten in Höhe von € 25.000 zu berücksichtigen.

Begründung:

Die negative Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Vallendar sowie die starke Abhängigkeit der Stadt von einem einzelnen Unternehmen haben die CDU-Stadtratsfraktion veranlasst, sich mit der Entwicklung von Gewerbeflächen im Stadtgebiet zu beschäftigen, um die Stadt zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Aufgrund der Flächenknappheit und der dichten Besiedlung Vallendars ist eine Ansiedlung von Industriebetrieben und produzierendem Gewerbe nur in sehr geringem Maße möglich.
Vallendar bietet jedoch mit einer sehr guten Autobahnanbindung und der Nähe zu verschiedenen Ballungsräumen einen attraktiven Standort insbesondere für Dienstleistungsgewerbe und Handel. Verstärkt wird dies durch die beiden in Vallendar beheimateten Hochschulen und das Angebot der Stadt- und Kongresshalle, die ein zusätzliches Raumangebot für größere Veranstaltungen, Tagungen oder Sitzungen darstellt. Daher sind wir der Auffassung, dass mit einer aktiveren und zielgerichteten Wirtschaftsförderung Potenzial für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben besteht.

Nach unserer Ansicht sollte ein Gewerbegebiet in Form eines „Büroparks“ mit hochwertigen Büroflächen auf dem Gebiet hinter dem Bahnhof am Rheinufer ausgewiesen werden. Die dort vorhandene Fläche soll professionell überplant werden, um eine möglichst hohe Flächennutzung zu gewährleisten und qualitativ hochwertige Flächen anbieten zu können. Eine Bündelung von Gewerbeflächen an einem Ort ermöglicht den dort anzusiedelnden Unternehmen Synergiepotentiale durch gemeinsame Nutzung verschiedener Räume und Einrichtungen und somit eine effiziente Bewirtschaftung der Gewerbeflächen. Als Grundlage für die Gewerbegebietsplanung sollte ein Gutachten in Form einer Machbarkeitsstudie unter Einbindung regionaler Institutionen und Verbände, beispielsweise WHU und IHK, erstellt werden.

Die Machbarkeitsstudie soll verschiedene Alternativen eines Gewerbeflächenkonzepts darstellen und bewerten, mit denen die eine Abwanderung bereits in Vallendar ansässiger Unternehmen verhindert werden kann. Insbesondere soll zudem ein Angebot für Neuansiedlungen geschaffen werden. Dabei soll sowohl die Errichtung und der Betrieb des Büroparks durch die Stadt Vallendar als auch ein Investorenprojekt geprüft und bewertet werden.

Wir halten eine Bedarfsermittlung bezogen auf das Flächenangebot und die inhaltliche Ausgestaltung etwa durch die Befragung von Unternehmen sowie eine Analyse der zur Verfügung stehenden Flächen für erforderlich, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Die Anforderungen und Rahmenbedingungen sollten für eine Bewertung der Eignung der von uns priorisierten Flächen in Bezug gesetzt werden. Nicht zuletzt sollten auch potentiell anzusprechende Branchen ermittelt und eine Prognose für die Entwicklungsmöglichkeiten abgegeben werden.

In diesem Zusammenhang besteht nach Überzeugung der CDU-Fraktion der Bedarf für eine professionelle und engagierte städtische Wirtschaftsförderung, die auch mit Stadtentwicklung und Liegenschaftsmanagement verknüpft sein sollte. Wir gehen davon aus, dass eine solche Stelle außerhalb der Verwaltung und in direkter Anbindung an die Stadt Vallendar geschaffen werden muss. Da hierbei der Standortvorteil durch die Stadt- und Kongresshalle effektiv genutzt werden sollte und sich auch Synergieeffekte bei den Verwaltungsaufgaben ergeben würden, halten wir die Erweiterung des Unternehmenszwecks der Stadt- und Kongresshallen GmbH sowie eine Umbenennung der GmbH für zweckmäßig. Diese städtische Gesellschaft soll künftig neben dem Betrieb der Stadt- und Kongresshalle auch für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung sowie gegebenenfalls den Betrieb des Büroparks zuständig sein.

Dies bedingt naturgemäß neben einer Erweiterung im Stellenplan auch eine neue Organisation sowie eine Änderung der entsprechenden Satzung. Hierzu sollte eine Empfehlung der bulwiengesa AG, die bereits mit der Organisation des Stadthallenbetriebs beauftragt war, eingeholt werden. Neben den zu ergreifenden Maßnahmen sollten dabei auch die zu erwartenden Kosten ermittelt und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung gegeben werden.

 

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